Hinterfragen, neu denken, überraschen!
Frauen und Männer raus aus den Schubladen
Frauen sind so, Männer so. So ein Quatsch! Wer sich mit Geschlechterbildern beschäftigt, staunt, wie viele der weiblichen und männlichen Stereotypen noch durch die Medien schwirren. Ich habe mich intensiv mit diesem Thema beschäftigt und weiß, wie eine genauere Erzählweise gelingen kann. Das prägt meine eigene Arbeitsweise. Ebenso unterrichte ich gern gendersensible Medienarbeit und wende meine Kenntnisse als Gender*-Lektorat an.
*Der Begriff „Gender“ bezeichnet das soziokulturelle Geschlecht. Also jene Geschlechterrollen von Frauen und Männern, die sich durch Verhaltenscodes, durch Traditionen und neue Entwicklungen definieren und verändern.
Training und Lektorat
Aspekte gendersensibler Medienarbeit, die zu beachten sind und die ich Ihnen nahebringe:
- Themen entwickeln und durch die Gender-Brille betrachten
- Rechercheplan: männliche und weibliche Perspektiven bedenken
- Texte schreiben und Bilder auswählen, Beiträge und Sendungen gestalten, so dass sich je nach Zielgruppe Männer und / oder Frauen angesprochen und repräsentiert fühlen
Auf Wissensvermittlung folgt immer Praxis, abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse.
Ich prüfe auf konzeptioneller, sprachlicher und audio-visueller Ebene, ob Ihre Publikationen Männer und Frauen ausgewogen berücksichtigen und darstellen.
Eigene Studienarbeit zum Thema
Wer mehr wissen möchte – zu diesem Thema habe ich eine Studienarbeit verfasst:
Gendersensibilität als journalistisches Qualitätskriterium -
eine Zwischenbilanz am Beispiel der deutschen Medienlandschaft
Nachlesen
"Eine ausgezeichnete Arbeit, gut und gründlich recherchiert, aktuell, anschaulich geschrieben. Die Genderproblematik in der journalistischen Arbeit ist vollständig erfasst. .... Ergänzt wird dies um gute Vorschläge, welche Maßnahmen erforderlich sind, um der Gendersensibilität mehr Raum zu verschaffen."
(Akademische Oberrätin Ulrike Schultz von der FernUniversität Hagen)